Jetzt mal Realtalk! Mit Landrat und Bezirkspräsident Martin Sailer
- azubigram
- 14. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Vervollständigen Sie bitte diesen Satz: Das Besondere am Landkreis Augsburg und am Bezirk Schwaben ist, …
Martin Sailer: ... dass sie eine einzigartige Mischung aus wirtschaftlicher Stärke, landschaftlicher Schönheit, kultureller Vielfalt und hoher Lebensqualität bieten. Von innovativen Unternehmen bis hin zu traditionellen Handwerksbetrieben gibt es hier zahlreiche berufliche Möglichkeiten in einer attraktiven und familienfreundlichen Umgebung.

Welche Ausbildungsberufe kann man eigentlich im Landratsamt oder beim Bezirk erlernen?
M.S.: Beim Landkreis Augsburg und dem Bezirk Schwaben gibt es vielfältige Ausbildungsberufe, zum Beispiel zum Verwaltungsfachangestellten, zur Fachinformatikerin, zum Veranstaltungskaufmann beziehungsweise zur Veranstaltungskauffrau, zum Koch, zur Straßenwärterin oder sogar duale Studiengänge in Verwaltung oder Sozialmanagement.
Viele junge Menschen zieht es in die Großstädte. Wie sorgen Sie dafür, dass Jugendliche und junge Erwachsene in der Region bleiben?
M.S.: Wir setzen auf attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze, moderne Wohnkonzepte und eine hohe Lebensqualität. Durch hervorragende Bildungsangebote und eine gute Verkehrsanbindung sorgen wir dafür, dass junge Menschen hier langfristig Perspektiven sehen.
Alle reden vom Fachkräftemangel! Gibt´s den auch im Landkreis Augsburg und warum könnte es die Chance für Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt sein?
M.S.: Ja, der Fachkräftemangel ist auch bei uns spürbar – vor allem in technischen Berufen, in der Verwaltung, im Handwerk und in der Pflege. Dadurch gibt es für junge Menschen aber auch hervorragende Chancen auf eine Ausbildung und eine sichere berufliche Zukunft mit guten Aufstiegsmöglichkeiten.
Wie steht´s um Zukunftsberufe hier in der Region - gibt es coole neue Ausbildungsberufe z.B. im Bereich Umwelt oder Digitalisierung?
M.S.: Definitiv! Berufe im Bereich erneuerbare Energien, Umwelttechnik und Digitalisierung gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dazu gehören zum Beispiel Ausbildungsberufe wie Umwelttechnologin, IT-Systemelektroniker oder Fachinformatikerin für Daten- und Prozessanalyse.
Haben Sie einen Tipp, den Sie Schulabsolvent*innen mit auf den Weg geben möchten?
M.S.: Seid offen für neue Wege, informiert euch über Berufe, die ihr vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm hattet, und nutzt Praktika, um herauszufinden, was euch wirklich liegt. Gerade in unserer Region gibt es viele spannende Möglichkeiten – ergreift sie!